Sonntag, 22. September 2013

Von Graureihern und Kameras


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Tierfotos - Vögel - Graureiher im Flug

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Von Graureihern und Kameras

Vor Kurzem habe ich → über Fotos und Kameras geplaudert.

Hier kommt nun Teil 2 dieser Geschichte.

Im Herbst 2011 – ich war gerade dabei, im Deutsch-Französischen Garten in SaarbrückenEnten und Gänse zu fotografieren – kam ich mit einem Mann (etwa meines Alters) ins Gespräch, der ebenfalls dort fotografierte. Ich gab ihm die URLs einiger Blogs, auf denen Fotos von mir zu finden sind, und mein neuer Bekannter war von meinen Bildern begeistert. Kurz darauf sind wir uns noch ein oder zwei Mal im Deutsch-Französischen Garten begegnet, dann haben wir uns lange nicht mehr gesehen.

Am 08. Mai 2013 habe ich ihn wiedergetroffen – wieder im Deutsch-Französischen Garten. Ich war gerade dabei, meinen Lieblingsvogel – den Graureiher – zu fotografieren, der sich aus nächster Nähe ablichten ließ.

An meinem Bekannten – er heißt Bernhard – stach mir sofort seine Ausrüstung ins Auge: Eine prächtige Kamera und ein mordsmäßiges Teleobjektiv – boaaahh!! Da hatte Bernhard mächtig investiert.

Eine Zeitlang fotografierten wir beide den Reiher, und nach einer Weile überreichte mir Bernhard seine Kamera und meinte, ich solle damit mal eine Bilderserie schießen. Im ersten Moment war ich verblüfft, wie schwer die Kamera war – kein Wunder bei dem Teleobjektiv! Aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt und ein paar Bilder geschossen.

Nie zuvor hatte ich eine derart tolle (und teure) Ausrüstung in der Hand und dieses Erlebnis hat mich begeistert. Als ich zum Bus musste und mich verabschiedete, sagte ich, dass dies für mich eine außerordentlich bedeutsame Begegnung war.

Am nächsten Tag schickte mir Bernhard den Link zu seinem Fotoalbum bei Picasa, wo ich mir die Reiherfotos anschauen konnte. Ich bin vom Stuhl gekippt! Einfach unglaublich: Der Graureiher im Flug, bildfüllend und gestochen scharf, so dass man die einzelnen Federn zählen konnte. Von solchen Fotos konnte ich mit meinen Billig-Kameras noch nicht mal träumen.

Und so kam es, dass ich mein Sparbuch geplündert habe und seit gut einer Woche im Besitz einer Canon EOS 650d bin.

Das Reiherfoto habe ich gestern (29. Mai 2013) im Deutsch-Französischen Garten gemacht. Das Wetter war scheußlich. Es hat furchtbar geregnet – wenn man genau hinschaut, kann man einige Regentropfen erkennen – und es war schrecklich dunkel. Also miserable Lichtverhältnisse. Hinzu kommt, dass ich kein Teleobjektiv besitze und mit dem Standardobjektiv (18mm – 135mm) auskommen muss. Angesichts dieser widrigen Umstände ist das Foto gar nicht schlecht (das Bild ist nicht zurechtgeschnitten).

Nun muss ich sparen, sparen, sparen, sparen für ein ordentliches Teleobjektiv und beten, dass in Zukunft vielleicht doch noch irgendwann bei uns mal die Sonne scheinen wird.

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