Sondermüll 01
Gedichte, Geschichten, Texte, buntes Allerlei
Sonntag, 20. Oktober 2013
Jagdszenen
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Jagdszenen am Huber-Weiher - Folge 2
Im letzten Beitrag - Jagdszenen am Huber-Weiher - Folge 1 - waren wir Zeuge des Angriffs einer Blaugrünen Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) auf ein Weidenjungfern-Männchen (Lestes sponsa). Die Kleinlibelle konnte sich erfolgreich am Ast festklammern und der Angreifer zog unverrichteter Dinge ab.
In der Folge 2 der Jagdszenen am Huber-Weiher geht es deutlich heftiger zu.
Ich beobachtete ein Weidenjungfern-Paar, das im Tandem in ein Spinnennetz flog. Blitzschnell eilte die Spinne herbei und begann sofort damit, das Weibchen einzuspinnen.
Das Männchen, das durch den Paarungs-Klammergriff mit dem Weibchen verbunden war, zappelte heftig hin und her. Im nächsten Bild sehen wir den kritischen Punkt: Das Weibchen ist bereits so gut verpackt, dass es nicht mehr entkommen kann und die Spinne wendet sich dem Männchen zu.
Buchstäblich in der allerallerletzten Sekunde löst das Männchen seinen Paarungs-Klammergriff und kann entkommen.
So muss sich die Spinne mit dem Weibchen begnügen, das sie in ein immer dichter werdendes Gefängnis einwickelt.
Schließlich hängt die Beute in einem gut verschnürten Päckchen, während sich die Spinne anderen Dingen zuwendet.
Nach einer Weile kommt die Spinne zurück und labt sich schon mal ein wenig an ihrem opulenten Festmahl.
26. September 2013, Huber-Weiher in Dudweiler
*
Zu dieser - zugegebenermaßen recht schaurigen - Begebenheit kommen mir gleich zwei Lese-Tipps in den Sinn, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Empfehlung 1:
Von Birge Laudi gibt es zwei Kindle-eBooks mit Essgeschichten: "Aus Liebe zum Essen" und "Von Schweinernem und Sauerkraut". Außerdem ein eBook mit recht unkonventionellen Tiergeschichten: "Allerlei Getier". Links zu den eBooks finden sich auf der Webseite → Bücher und eBooks der Autorin Birge Laudi
Empfehlung 2:
Gruselgeschichten von Karin Reddemann, zum Beispiel "Toter Besuch. Gruselgeschichten", "Schweigeminuten. Gruselgeschichten" und "Gottes kalte Gabe". Links hierzu finden sich auf der Webseite → Bücher und eBooks der Autorin Karin Reddemann
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Nicht vergessen: Der Countdown läuft ... in 86 Tagen ist Heiligabend.
Hier gibt es
→ Hunderte Weihnachtsgeschichten online
→ Hunderte Weihnachtsgedichte online
Und hier gibt es
→ Weihnachtsbücher
→ Weihnachts-eBooks für Amazon Kindle
→ Weihnachts-eBooks im epub-Format
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Stichwörter:
Fotos, Bilder, Tiere, Tierfotos, Tierbilder, Insekten, Libellen, Libellenfotos, Kleinlibellen, Weidenjungfer, Jagd, Beute, Spinne, Spinnennetz
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Schokoladen-Kosmee
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Schokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus)
In den beiden letzten Beiträgen – Zitronenfalter und Holzbiene – habe ich über meinen gestrigen Streifzug durch Schrebergärten in den Herrensohrer Wiesen an der Sulzbachtalaue in Dudweiler berichtet (05. September 2013). Dabei habe ich auch erzählt, dass sich die Holzbienen (Xylocopa violacea) genau an der Stelle tummelten, wo ich vor zwei Wochen das Taubenschwänzchen fotografieren konnte.
Gestern war der Besitzer des Gartens anwesend, an dem ich die tollen Fotos machen konnte. Ich habe mich mit ihm über Taubenschwänzen und Holzbienen unterhalten und über seinen wunderschönen Garten. Voller Stolz machte er mich auf die Blume aufmerksam, die den aktuellen Beitrag ziert, und er teilte mir mit, dass sie „Schokoladenblume“ heißt.
Ich habe bei Wikipedia nachgeforscht und erfahren, dass es sich genau genommen um eine Schokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus) handelt.
Die Schokoladen-Kosmee wird zwar gelegentlich auch als „Schokoladenblume“ bezeichnet, sie ist aber nicht identisch mit der eigentlichen Schokoladenblume (Berlandiera lyrata).
Bemerkenswert finde ich folgende Passage aus Wikipedia: „Die Pflanzen können keine Samen produzieren, sondern pflanzen sich durch fleischige Wurzelknollen fort. Diese stammen weltweit von einem einzigen noch überlebenden Klon, der durch vegetative Vermehrung reproduziert wird.“
Interessant ist auch der Ursprung des Namens: „Ihr Duft, der an Zartbitterschokoladenaroma erinnert, entfaltet sich bei warmem Sommerwetter in den späten Nachmittagsstunden.“ Ich habe leider nix gerochen, vermutlich weil ich in den frühen Nachmittagsstunden dort war.
Diese hübsche Blume widme ich der Autorin Patricia Koelle, deren Roman „Das Meer in deinem Namen“ erfreulicherweise seinen Platz unter den Top 100 der eBook-Bestsellerliste behaupten kann. Blumen-, Pflanzen- und Gartenfreunde – aber nicht nur diese – werden an diesem wundervollen Roman ihre Freude haben.
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Patricia Koelle
Die eine, große Geschichte
Roman
Dr. Ronald Henss Verlag
Amazon eBook-Bestseller Top 100
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Stichwörter: Fotos, Bilder, Blumen, Blüten, Pflanzen, Blumenfotos, Blütenfotos, Pflanzenfotos, Kosmee, Schokoladen-Kosmee, Schokoladenblume, Garten, Gartenblumen, GartenfreundeSchokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus)
05. September 2013, Schrebergarten in den Herrensohrer Wiesen an der Sulzbachtalaue in Dudweiler
Fingerspitzengefühl
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Fingerspitzengefühl - Von Hellsehern und Bestsellern
Heute gibt es mal wieder einen Beitrag zum Thema „Fingerspitzengefühl“. Und darin geht es – wie der Titel schon verrät – auch um Hellseher und um Bestseller.
Aber alles der Reihe nach!
Bei meinem letzten Beitrag zum Thema „Fingerspitzengefühl“ konnten wir Hauhechel-Bläulinge (Polyommatus icarus) bei der Paarung beobachten – und diese Paarung fand wortwörtlich auf meiner Fingerspitze statt.
Heute beobachten wir Libellen bei der Paarung. Genauer: Die Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum). Das Foto habe ich gestern – 02. September 2013 – im Stadtpark von Dudweiler aufgenommen, der bei mir „gerade um die Ecke“ liegt. OK, die Paarung fand nicht auf meiner Fingerspitze statt; dazu sind die Heidelibellen einfach zu groß. Aber immerhin war es meine Hand, die den beiden ein ruhiges Plätzchen für die Paarung bot.
Und was hat das nun, bitteschön, mit Hellsehern und Bestsellern zu tun?
Meinen letzten Beitrag zum Thema „Fingerspitzengefühl“ hatte ich Patricia Koelle gewidmet und die Daumen gedrückt, dass ihr wunderbarer Roman „Das Meer in deinem Namen“ ein Bestseller wird. Das war am 16. August, also vor gut zwei Wochen. Damals stand das eBook auf Rang 350 der Bestsellerliste. Schritt für Schritt ist es dann die Bestsellerliste hochgeklettert.
Vorgestern – am Sonntag den 01. September – habe ich in unserem → Kurzgeschichten- und Gedichte-Forum um 09:48 Uhr Folgendes geschrieben:
Ich wage mal eine kühne Prognose!
Im Moment steht "Das Meer in deinem Namen" in der Amazon-eBook-Bestsellerliste auf Rang 158.
Nun meine Prognose: Noch HEUTE wird das eBook in der Liste der Top 100 zu finden sein.
Man mag es glauben oder nicht: Als ich kurz nach 14 Uhr vom Sonntagsspaziergang nach Hause kam, befand sich das eBook tatsächlich unter den Top 100, und zwar auf Rang 93.
Na, wenn das nix mit Fingerspitzengefühl, Hellseherei und Bestsellern zu tun hat!
Im Moment – 03. September 10 Uhr – steht „Das Meer in deinem Namen“ übrigens auf Platz 48 der eBook-Bestsellerliste.
Patricia Koelle
Das Meer in deinem Namen
Roman
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Stichwörter: Fotos, Bilder, Libellen, Heidelibellen, Blutrote Heidelibelle, Paarung, Fingerspitzengefühl, Hellseherei, eBooks, Bestseller, Top 100, Patricia Koelle, Naurulokki-Trilogie, #NaurulokkiTrilogie
Schmetterlinge
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Schmetterlinge für Patricia
Vorgestern (08. August 2013) war ich mal wieder auf der Bergehalde Lydia. Der Himmel war bedeckt und die Temperaturen lagen im unteren 20-Grad-Bereich. Schmetterlinge waren kaum zu sehen. Ein paar wenige Rotbraune Ochsenaugen, ein paar Kleine Wiesenvögelchen, ein paar Gamma-Eulen - das wär's fast schon gewesen.
Wenn da nicht die Bläulinge gewesen wären. Und die gab es in einer schier unglaublichen Fülle. Am Westhang der Halde müssen es mehrere Tausend gewesen sein. Nicht selten waren an einer Blüte oder an einem Grashalm gleich zwei Exemplare zu sehen. Wie zum Beispiel auf dem Foto. Um welche Art es sich bei diesen beiden handelt, lässt sich nicht genau sagen. Meine Nachfrage im Schmetterlingsforum (lepiforum.de) konnte lediglich bestätigen, was ich mit Hilfe meines Schmetterlingsführers auch schon vermutet hatte: Es handelt sich um die Gattung Plebejus, aber es bleibt offen, ob es ein Argus-Bläuling (Plebejus argus), ein Ginster-Bläuling (Plebejus idas) oder ein Kronwicken-Bläuling (Plebejus argyrognomon) ist.
Sei es wie es wolle - ich widme dieses Foto Patricia Koelle, der Autorin des Romans "Das Meer in deinem Namen". Und zwar aus folgendem Anlass:
Die eBook-Ausgabe konnte im Rahmen einer Werbeaktion bei Amazon fünf Tage lang kostenlos heruntergeladen werden. Während des gesamten Aktionszeitraums belegte "Das Meer in deinem Namen" ununterbrochen den Platz 1 der Bestsellerliste "Top 100 Kostenfrei in Kindle-Shop".
Die Werbeaktion ist beendet und nun drücke ich die Daumen, dass das eBook auch ein echter Verkaufsschlager wird. Einen hervorragenden Platz in der regulären Bestsellerliste hat es allemal verdient.
Hier gibt es übrigens ein kleines → Preisrätsel - und mit ein wenig Glück kann man dabei die Buchausgabe des Romans "Das Meer in deinem Namen" gewinnen.
Also: Mitmachen – Spaß haben – Gewinnen.
Patricia Koelle
Das Meer in deinem Namen
Roman
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Fotos, Bilder, Schmetterlinge, Schmetterlingsfotos, Schmetterlingsbilder, Bläulinge, eBook, Bestseller, Roman
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Transluzenz
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Transluzenz
Frisch geschlüpfte Kleinlibelle, 10. Juli 2012, Botanischer Garten der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
Beim Rumstöbern bin ich gerade auf einen Beitrag gestoßen, den ich im vergangenen Jahr als Gastautor auf einem anderen Blog veröffentlicht habe. Der Beitrag ist nicht mehr verfügbar, da der ursprüngliche Blog nicht mehr zugänglich ist. Nun rette ich ihn, indem ich ihn auf diesem Blog wiederauferstehen lassen.
*
Dieses Foto habe ich gestern, 10. Juli 2012, im Botanischen Garten der Universität Saarbrücken aufgenommen.
Die Libelle – it’s a girl – ist noch so jung, dass das Licht noch durchschimmert. Ich bin nicht hundert Prozent sicher, aber mit großer Wahrscheinlichkeit ist es ein Kleines Granatauge (Erythromma viridulum).
Gestern habe ich Hunderte ausgewachsene Kleine Granataugen (Erythromma viridulum) gesehen. Heute war ich wieder dort und bei dem kühlen Wetter sah ich vielleicht noch ein Dutzend ausgewachsene Tiere und etwas mehr frisch geschlüpfte (von denen ich aber nur vermuten kann, dass es Kleine Granataugen waren).
Für das libellenungünstige Wetter wurde ich heute durch ein besonderes Erlebnis entschädigt.
Ich unterhielt mich am Rande des Teichs mit einem Mann darüber, dass ich eigentlich am liebsten Libellen fotografiere, dass aber heute kaum welche zu sehen sind. Dann sah ich was, und sagte: „Schauen Sie mal, dort fliegt gerade eine frisch geschlüpfte Libelle. Sehen Sie?“
Das winzige Tier flog in unsere Richtung und als sie näher kam, streckte ich den Arm aus und folgte ihrer Flugrichtung, wobei ich die Hand möglichst nahe unter sie hielt. Und siehe da: Sie setzte sich auf meine linke Hand. Ich richtete mit der rechten Hand die Kamera und machte ein Dutzend Aufnahmen aus allernächster Nähe.
Dabei musste ich mich natürlich auf die Libelle konzentrieren. – Schade, dass ich das Gesicht meines Gesprächspartners nicht sehen konnte. Immerhin hat er heute live erlebt, wie man Libellen fotografiert.
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Montag, 14. Oktober 2013
Fünf
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Fünf
Diese fünf Schwarzköpfigen Totenkopfäffchen (Saimiri boliviensis) habe ich am Montag (24. Juni 2013) im Saarbrücker Zoo fotografiert. An diesem Tag war es sehr kühl und das hat den Totenkopfäffchen offenbar ganz und gar nicht gefallen. Dadurch ergab sich die Gelegenheit, die folgende Szene zu beobachten und zu fotografieren.
Ein Äffchen setzte sich hin, zog den Kopf nach unten und rollte sich zusammen. Offenbar um sich auszuruhen und um sich warmzuhalten. Kurz darauf kam ein zweites, drängte sich dicht an das erste und kuschelte sich in die gleiche Position. Dann kam ein drittes, machte das Gleiche, kurz drauf ein viertes und bald danach ein fünftes. Dann saßen die fünf nebeneinander eingerollt wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist.
Hin und wieder schaute mal das ein oder andere Äffchen kurz auf, nur um sich gleich wieder einzurollen. Ganz kurz schauten mal alle fünf gleichzeitig auf und dabei entstand das obere Foto.
Heute haben wir den letzten Tag im Monat Juni – und was kommt mir bei der Zahl 5 in den Sinn?
Ganz klar: In diesem Monat habe ich fünf Publikationen fertiggestellt und auf den Buch- bzw. eBook-Markt gebracht.
Über vier habe ich bereits auf diesem Blog berichtet.
Anfang Juni sind die folgenden Titel als Taschenbuchausgabe erschienen:
→ Patricia Koelle: Das Meer in deinem Namen. Roman
→ Patricia Koelle: Die eine, große Geschichte. Roman
→ Patricia Koelle: Die Nacht ist ein Klavier. Kurzroman
→ Gertrud Scherf: Signaturen. Mysteriöse Geschichten
(Alle Titel sind auch als eBook für Amazon Kindle erhältlich; „Signaturen. Mysteriöse Geschichten“ zusätzlich auch als eBook im epub-Format.)
In dieser Woche erschien außerdem „Wer nur Frösche küsst, versäumt die Drachen“ von Patricia Koelle als eBook für Amazon Kindle. Und damit sind wir bei der Zahl 5.
Nun hoffe ich, dass diese Bücher / eBooks auch ganz, ganz viele Leser finden. Die Urlaubszeit steht bevor – eine hervorragende Gelegenheit, das ein oder andere (besser noch: alle) zu lesen.
Übrigens: Hier gibt zahlreiche → Links zu Rezensionen zu dem Roman „Das Meer in deinem Namen“ von Patricia Koelle. Ich denke, die Lesermeinungen sprechen für sich!
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Gelb
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Gelb
Gestern Morgen war das Wetter scheußlich (und das am 27. Juni, also am Siebenschläfer). Es war kalt und es regnete und regnete. Ich dachte, bei diesem Sch***wetter bleibt wohl nix anderes, als mal wieder das Gewächshaus im Botanischen Garten der Universität Saarbrücken zu besuchen. Dort war ich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr.
Als ich um die Mittagszeit aufbrach, hörte es unvermutet auf zu regnen. Also ging ich erst mal an den kleinen Teich im Botanischen Garten. Eigentlich wollte ich nur kurz verweilen und dann zum Wildpark rübergehen, aber an dem kleinen Teich gab es so viel zu sehen und zu fotografieren, dass ich die gesamte Zeit dort verbrachte.
Zunächst konnte ich außer einer Handvoll Großer Pechlibellen keine Libellen entdecken. Doch nach kurzer Zeit hellte sich der Himmel auf und plötzlich tauchten viele Libellen auf. Sehr viele Große Pechlibellen, viele Hufeisen-Azurjungfern, ein gutes Dutzend Vierflecke und schließlich noch eine Handvoll Kleiner Granataugen.
Wie es sich für einen Botanischen Garten gehört, war um diese Jahreszeit eine bunte Blütenpracht zu bewundern. Für diesen Beitrag habe ich ein paar gelbe Blüten ausgewählt: Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis), Greiskraut (Senecio sp.), Gefleckte Gauklerblume (Mimulus guttatus), Großblütiger Fingerhut oder Großer Gelber Fingerhut (Digitalis grandiflora) und eine Lilie. Die Bilder kann man als Diashow betrachten; einfach auf ein Bild klicken und los geht’s.
→
Zu der Farbe Gelb kommt mir der Roman “Das Meer in deinem Namen” von Patricia Koelle in den Sinn. Farben spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle und das Kapitel 24 trägt den Titel „Gelb“. Das Buch (auch als eBook erhältlich) habe ich ja schon mehrfach empfohlen und ich kann mich nur wiederholen: Ein wunderbarer Roman, den ich jedem ans Herz legen möchte.
Dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe, kann man zum Beispiel hier nachlesen:
→ Rezension auf Kittys Bücherblog
→ Rezension auf dem Bücherstaub-Blog
→ Rezension von Flatter bei Lovelybooks
→ Buchtipp auf dem lilakolumne-Blog
→ Buchtipp auf dem Webloggia-Blog
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Stichwörter: Gelb, Farben, Blüten, Pflanzen, Fotos, Bilder, Blumenfotos, Blumenbilder, gelbe Blumen, gelbe Blüten, Botanischer Garten, Universität Saarbrücken, Roman, Buch, eBook, Wetter, Siebenschläfer
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Und zum Schluss noch was Gelbes aus einem Garten in Dudweiler
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Von Graureihern und Romanen
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Von Graureihern und Romanen
Der Graureiher aus dem Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken ist uns ja bereits ans Herz gewachsen (siehe → Von Graureihern und Kameras).
Am Montag - 17. Juni 2013 - hat er mir mal wieder geduldig Modell gestanden und ich konnte ihn mal wieder im Flug fotografieren. Ein Teleobjektiv besitze ich leider immer noch nicht. Dafür muss ich noch ein Weilchen kräftig sparen und mich so lange mit dem 18mm-135mm-Objektiv begnügen.
Merkwürdigerweise kommt mir bei diesem Foto der folgende Satz in den Sinn: "Flieg, Fischchen, flieg!"
Dieser Satz stammt aus dem besten Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe, nämlich dem Roman "Das Meer in deinem Namen" von Patricia Koelle, der im April als Kindle-eBook und vor zwei Wochen auch als Taschenbuch erschienen ist. Wenn ich jemandem eine perfekte Urlaubslektüre empfehlen sollte, dann ist es dieser Mehr-als-400-Seiten-Roman.
Dass ich mit meinem Urteil nicht alleine dastehe, zeigen zum Beispiel die folgenden Rezensionen auf verschiedenen Wordpress-Blogs:
→ Rezension auf Kittys Bücherblog
→ Rezension auf dem Bücherstaub-Blog
→ Buchtipp auf dem lilakolumne-Blog
→ Buchtipp auf dem Webloggia-Blog
Ein Graureiher kommt übrigens in dem Roman nicht vor. Dafür spielt dort ein Kormoran eine wichtige Rolle. Im Deutsch-Französischen Garten sind gelegentlich auch Kormorane anzutreffen - und witzigerweise halten sie sich zumeist genau an der Stelle auf, an der auch der Graureiher am häufigsten zu sehen ist. Leider ist diese Stelle schwer einsehbar und durch Äste und Blattwerk verdeckt. Vom gegenüberliegenden Ufer aus ist die Sicht zwar frei, aber die Entfernung ist zu groß. Um Fotos aus dieser Distanz zu machen bräuchte man - schon wieder sind wir bei diesem Thema! - ein starkes Teleobjektiv.
Nun drücke ich die Daumen, dass "Das Meer in deinem Namen" das Publikum findet, das es verdient, und dass dieser wundervolle Roman ein Bestseller wird - sowohl das gedruckte Buch als auch die eBook-Version.
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P.S.: → ein Blog zu "Das Meer in deinem Namen"
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Sonntag, 29. September 2013
Cover-Foto
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Bild und Buch – Ein Marienkäfer und Die eine, große Geschichte
Dieser Blog hat den Namen „bildundbuch“. Der heutige Beitrag trägt diesem Blog-Namen Rechnung, denn er handelt von einem Bild und von einem Buch.
Das Foto zu diesem Beitrag ist schon etwas älter. Ich habe es am 30. Juni 2009 auf der Sulzbachtalaue in Dudweiler aufgenommen. Es ist zweifellos eines der besten Marienkäferfotos, die ich je gemacht habe. Mittlerweile ist dieses Foto zu großen Ehren gekommen, denn es ziert das Cover eines wunderbaren Romans, der im vergangenen Jahr als eBook in der Amazon Kindle Edition erschienen und seit Anfang Juni 2013 auch als gedrucktes Buch erhältlich ist:
Patricia Koelle
Die eine, große Geschichte
Roman
Dr. Ronald Henss Verlag
ISBN 978-3-939937-17-3 (Buchausgabe)
ASIN B007XUKQR2 (Kindle-eBook)
Kurzbeschreibung: An einem ganz normalen Tag in der Mitte seines Lebens steigt Busfahrer Kalle von einem Augenblick auf den anderen aus und folgt den ziehenden Wolken auf eine spontane Reise ins Blaue. Er ist auf der Suche nach einem neuen Lebenstraum und nach dem alten Gefühl, jung zu sein und alles für möglich zu halten. Außerdem ist da noch die eine, große Geschichte, die er in sich fühlt und für die er die richtigen Worte finden muss. Doch er entdeckt nicht nur Worte auf dem Weg, sondern trifft auch besondere Menschen, darunter eine Frau, deren Lächeln sich unlöschbar in seinen Gedanken festsetzt …
„Die eine, große Geschichte“ ist ein außerordentlich guter Roman, der definitiv zu den besten gehört, die ich den letzten Jahren gelesen habe. Er macht seinem Titel alle Ehre – das ist in der Tat eine große Geschichte!
Mein Marienkäfer kann sich freuen, das Cover eines solch schönen Buches zu zieren. Wer den Roman liest, wird übrigens erfahren, warum ausgerechnet ein Marienkäfer– ja mehr noch: nicht nur ein x-beliebiger Marienkäfer, sondern der Marienkäfer auf genau diesem Foto – auf dem Cover zu sehen ist. Die Autorin Patricia Koelle hat sich dieses Foto als Titelbild gewünscht und mein Marienkäfer und ich haben uns über diesen Wunsch sehr gefreut.
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Gebänderte Prachtlibelle
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Gebänderte Prachtlibelle - Calopteryx splendens
Heute - 20. Juni 2013 - hatte ich einen Termin mit dem Schornsteinfeger. Danach blieb mir noch ein wenig Zeit für einen kurzen fotografischen Spaziergang in den Stadtpark von Dudweiler (das sind etwa fünf Minuten zu Fuß). Dort gab es erfreulich viele Libellen. Ich konnte vier verschiedene Arten von Kleinlibellen (Hufeisen-Azurjungfer, Frühe Adonislibelle, Große Pechlibelle und Gebänderte Prachtlibelle) sowie vier verschiedene Arten von Großlibellen (Vierfleck, Große Königslibelle, Falkenlibelle und Glänzende Smaragdlibelle) fotografieren.
Der Star des heutigen Tages war zweifellos die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens), die sich in sehenswerten Posen ablichten ließ, zum Beispiel → hier und → hier.
Das Foto im vorliegenden Beitrag weist eine Besonderheit auf, die man nicht sehr oft zu sehen bekommt: Die Unterseite der letzten Segmente des Hinterleibs weist eine deutlich gelbliche Färbung auf. Genau diese Färbung spielt eine wichtige Rolle bei der Werbungsbalz der Gebänderten Prachtlibelle. Dringt ein Weibchen in das Revier eines Männchens ein, fliegt ihm das Männchen in einem auffallenden Schwirrflug entgegen, wobei es den Hinterleib nach oben biegt und die gelblichen Hinterleibssegmente - die "Laterne" - präsentiert und dann im sogenannten Zeigeflug das Weibchen zu einem geeigneten Eiablageplatz führt. Dort angekommen umkreist das Männchen - weiterhin die Laterne präsentierend - das Weibchen. Dann folgt ein Schwirrflug mit immer noch ausgestrecktem Hinterleib. (Diese Beschreibung stammt aus dem hervorragenden Buch von Klaus Sternberg und Rainer Buchwald (Hrsg.): Die Libellen Baden Württembergs. Band 1. Stuttgart, 1999, S.199)
Bei der nahe verwandten Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo) ist die "Laterne" rötlich gefärbt.
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→ Libellenfotos
→ Tierfotos
→ Vogelfotos
→ Enten, Gänse, Schwäne
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Grau
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Grau, grau, grau, grau … grauenhaft
Nein, dieses Foto ist kein Meisterwerk. Dass ich es trotzdem zeige, hat einen Grund: Es passt hervorragend zum diesjährigen Wetter. Und von diesem Wetter kann man nur eines sagen: grau, grau, grau, grau … grauenhaft!
Es ist einfach unsäglich, was uns das Wetter in diesem Jahr im Saarland zugemutet hat.
Dazu ein paar statistische Daten des Deutschen Wetterdienstes.
Im Januar war das Saarland gemeinsam mit Rheinland-Pfalz das sonnenscheinärmste Bundesland. Im langjährigen Mittel verzeichnet das Saarland im Januar 40 Sonnenstunden. In diesem Jahr waren es sage und schreibe 17! Das sind gerade mal 42,5 Prozent des Üblichen.
Im Februar hielt das Saarland den alleinigen Negativrekord, es war das sonnenscheinärmste Bundesland überhaupt. Man höre und staune: Normalerweise verzeichnet das Saarland im Februar 76 Sonnenstunden – in diesem Jahr waren es nur 29 (das entspricht 38,2 Prozent des Üblichen).
Im März lag die Zahl der Sonnenscheinstunden – man mag es kaum glauben – mit 119 Stunden mal über dem langjährigen Mittel von 114 Stunden (das ist ein Mini-Plus von 4,4 Prozent). Dafür war das Saarland im März das niederschlagsreichste Bundesland.
Im April war das Saarland wieder das niederschlagsreichste Bundesland und mit 147 Sonnenstunden wurde das langjährige Mittel von 155 Stunden wieder unterboten (es fehlten 5,2 Prozent).
Im Mai war das Saarland das zweitkälteste und das zweitnasseste Bundesland. Und als ob das nicht schon genug der Zumutung wäre, gab es auch nur 115 Sonnenstunden. Durchschnittlich sind es im Mai 199 Stunden – es fehlten also 42,2 Prozent.
Wenn man die Ist- und die Soll-Werte über die fünf Monate addiert, kommt man zu dem Ergebnis: Von Januar bis Mai kann man im Saarland im Mittel 584 Sonnenstunden erwarten. In diesem Jahr waren es aber gerade mal 427 Stunden. Das sind lediglich 73,1 Prozent des langjährigen Mittelwerts.
Grau, grau, grau, grau, … grauenhaft!
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Sonntag, 22. September 2013
Von Graureihern und Kameras
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Von Graureihern und Kameras
Vor Kurzem habe ich → über Fotos und Kameras geplaudert.
Hier kommt nun Teil 2 dieser Geschichte.
Im Herbst 2011 – ich war gerade dabei, im Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken – Enten und Gänse zu fotografieren – kam ich mit einem Mann (etwa meines Alters) ins Gespräch, der ebenfalls dort fotografierte. Ich gab ihm die URLs einiger Blogs, auf denen Fotos von mir zu finden sind, und mein neuer Bekannter war von meinen Bildern begeistert. Kurz darauf sind wir uns noch ein oder zwei Mal im Deutsch-Französischen Garten begegnet, dann haben wir uns lange nicht mehr gesehen.
Am 08. Mai 2013 habe ich ihn wiedergetroffen – wieder im Deutsch-Französischen Garten. Ich war gerade dabei, meinen Lieblingsvogel – den Graureiher – zu fotografieren, der sich aus nächster Nähe ablichten ließ.
An meinem Bekannten – er heißt Bernhard – stach mir sofort seine Ausrüstung ins Auge: Eine prächtige Kamera und ein mordsmäßiges Teleobjektiv – boaaahh!! Da hatte Bernhard mächtig investiert.
Eine Zeitlang fotografierten wir beide den Reiher, und nach einer Weile überreichte mir Bernhard seine Kamera und meinte, ich solle damit mal eine Bilderserie schießen. Im ersten Moment war ich verblüfft, wie schwer die Kamera war – kein Wunder bei dem Teleobjektiv! Aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt und ein paar Bilder geschossen.
Nie zuvor hatte ich eine derart tolle (und teure) Ausrüstung in der Hand und dieses Erlebnis hat mich begeistert. Als ich zum Bus musste und mich verabschiedete, sagte ich, dass dies für mich eine außerordentlich bedeutsame Begegnung war.
Am nächsten Tag schickte mir Bernhard den Link zu seinem Fotoalbum bei Picasa, wo ich mir die Reiherfotos anschauen konnte. Ich bin vom Stuhl gekippt! Einfach unglaublich: Der Graureiher im Flug, bildfüllend und gestochen scharf, so dass man die einzelnen Federn zählen konnte. Von solchen Fotos konnte ich mit meinen Billig-Kameras noch nicht mal träumen.
Und so kam es, dass ich mein Sparbuch geplündert habe und seit gut einer Woche im Besitz einer Canon EOS 650d bin.
Das Reiherfoto habe ich gestern (29. Mai 2013) im Deutsch-Französischen Garten gemacht. Das Wetter war scheußlich. Es hat furchtbar geregnet – wenn man genau hinschaut, kann man einige Regentropfen erkennen – und es war schrecklich dunkel. Also miserable Lichtverhältnisse. Hinzu kommt, dass ich kein Teleobjektiv besitze und mit dem Standardobjektiv (18mm – 135mm) auskommen muss. Angesichts dieser widrigen Umstände ist das Foto gar nicht schlecht (das Bild ist nicht zurechtgeschnitten).
Nun muss ich sparen, sparen, sparen, sparen für ein ordentliches Teleobjektiv und beten, dass in Zukunft vielleicht doch noch irgendwann bei uns mal die Sonne scheinen wird.
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Entenscharmützel
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Scharmützel auf dem Ententeich
Heute gibt es mal eine kleine Geschichte in Bildern. Diese Geschichte kann man sich als Diashow ansehen. Das funktioniert ganz einfach: Aufs erste Bild klicken und die Diashow starten.
→ Fotogalerie
Und hier ist die Geschichte in Worte gefasst:
Gestern – 27. Mai 2013 – hatten wir ausnahmsweise mal schönes Wetter und ich habe die Gunst der Stunde genutzt und dem Saarbrücker Zoo einen Besuch abgestattet. Bei dieser Gelegenheit begab sich die kleine Episode, von der die Bildergeschichte erzählt.
Bild 1 (14:10 Uhr): Eine Stockenten-Dame schwimmt friedlich auf dem kleinen Enten-, Gänse- und Flamingo-Teich im Saarbrücker Zoo und putzt ihr Gefieder.
Bild 2 (14:11 Uhr): Die Stockenten-Dame blickt nach vorn.
Bild 3 (14:11 Uhr): Die Stockenten-Dame setzt zum Flug an und lässt mit ihren Flügelschlägen das Wasser aufspritzen.
Bild 4 (14:11 Uhr): Die Flügelschläge beim Abflug erzeugen eine gewaltige Welle.
Bild 5 (14:11 Uhr): Die Stockenten-Dame hat abgehoben.
Bild 6 (14:11 Uhr): Die Stockenten-Dame setzt zur Landung an. Vor ihr lässt eine aufgewühlte Spur erkennen, dass hier jemand eilig durch das Wasser gesaust ist.
Bild 7 (14:11 Uhr): Die Stockenten-Dame ist gelandet und jetzt sehen wir, dass es eine Bergente war, die hastig die Flucht ergriffen hat.
Bild 8 (14:11 Uhr): Die Bergente schlägt noch heftig mit den Flügeln, aber sie ist in sicherer Entfernung von der Stockenten-Dame.
Bild 9 (14:12 Uhr): Die Bergente schwimmt friedlich auf dem Teich, also ob nie etwas gewesen wäre.
So, das war die kleine Episode von dem Scharmützel auf dem Ententeich. Wie man an den Zeitangaben ablesen kann, hat sich das alles innerhalb von zwei Minuten abgespielt. Um 14:10 Uhr war noch und um 14:12 Uhr war wieder alles ruhig. Aber in der Minute dazwischen – um 14:11 Uhr – ging es recht turbulent zu.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mal wieder auf meinen Entenfotos-Blog hinweisen, der speziell Enten, Gänsen und Schwänen gewidmet ist.
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Und ein eBook-Tipp für Tierfreunde und alle, die es noch werden wollen
Alfons Pillach und Ronald Henss
Tierisch gut!
Gedichte und Fotos
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Von Fotos und Kameras - Teil 1
Das heutige Foto ist etwas Besonderes. Nein, nicht weil es außergewöhnlich gut wäre – ich habe viele Fotos, die ich wesentlich besser finde. Der Grund ist ein anderer.
In den letzten vier Jahren habe ich sehr viel fotografiert und in dieser Zeit habe ich auf zahlreichen Blogs Hunderte Fotos eingestellt. All diese Fotos haben eines gemeinsam: Sie wurden mit Kameras aufgenommen, die weniger als 200 Euro gekostet haben. Das ist bestenfalls mittlere Amateurliga und eingefleischte Fotofans werden wohl die rümpfen über meine Billigausrüstung. Was die Preise angeht, gebe ich ihnen Recht, aber ich denke, meine Fotos können sich durchaus sehen lassen.
Die meisten Fotos habe ich mit einer Fuji FinePix S6500fd aufgenommen. Ich habe sie im Jahr 2007 gekauft und zunächst nicht sonderlich viel genutzt. Im Frühling 2009 habe ich mehr oder weniger zufällig entdeckt, dass die Kamera ausgezeichnete Makroaufnahmen macht, und seitdem ist das Fotografieren meine wichtigste und liebste Freizeitbeschäftigung.
2011 habe ich mir eine Canon Power Shot SX210 IS zugelegt. Diese „Zigarettenschachtel“ stecke ich immer in meine Hemdentasche und so kann ich jederzeit Fotos machen, auch wenn ich nicht gerade eine „sperrige“ Kamera mit mir rumschleppe (andere Leute benutzen zu diesem Zweck ihr Handy, aber ich gehöre zu den Steinzeitmenschen, die kein Handy besitzen und auch gar keines wollen).
Im Februar 2012 war es extrem kalt, so dass die Saar fast vollständig zugefroren war. Das hat Enten, Gänse, Schwäne, Möwen, einen Graureiher und zahlreiche Kormorane zu den wenigen eisfreien Stellen unterhalb der Brücken mitten in der Saarbrücker City getrieben. Damals konnte ich tolle Fotos machen. Gleichzeitig habe ich mich sehr geärgert, dass ich mit dem Zoom oftmals nicht nahe genug herankam. Und so habe ich mir eine weitere Kamera zugelegt, nämlich eine Fuji FinePix S4500. Die S4500 ist im Telebereich wesentlich stärker als die S6500fd.
Die drei Kameras haben, wie gesagt, eines gemeinsam: Jede hat weniger als 200 Euro gekostet. Zusammengenommen waren es weniger als 550 Euro.
Ich finde, die beiden Fuji-Kameras haben ein außerordentlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Meine beiden Typen sind mittlerweile veraltet und durch neue ersetzt. Ich bin sicher, die neuen Typen sind mindestens ebenso leistungsstark. Wer keine extrem hohen Ansprüche stellt und nicht viel Geld ausgeben möchte, ist mit diesen Kameras hervorragend bedient.
So, nach dieser langen Rede ist es Zeit, zu einem – vorläufigen – Ende zu kommen und zu verraten, warum das Foto in diesem Beitrag etwas ganz Besonderes ist: Dieses Foto habe ich mit einer Canon EOS 650d aufgenommen. Kenner werden wohl ein „Oooohhh!!“ ausrufen, aber für heute lasse ich das mal so stehen – mehr zu diesem Thema gibt es hier → im Teil 2 Beitrags.
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Donnerstag, 15. August 2013
Dortmund Bayern
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Bayern München – Borussia Dortmund
Von Pusteblumen, Fußball, Büchern und eBooks
Das heutige Foto zeigt unverkennbar eine Pusteblume des Löwenzahns. Es entstand bei meinem Spaziergang über die Sulzbachtalaue in Dudweiler (02. Mai 2013), über den ich bereits hier (→ Graureiher) und hier (→ Tierfotos) berichtet habe.
Die Pusteblume des Löwenzahns ist stets ein äußerst dankbares Fotomodell und ich freue mich schon auf die nächste Woche, denn dann wird bei uns die Gegend überall mit wunderschönen Pusteblumenfeldern übersät sein.
Bei Pusteblumenfotos wie diesem assoziiere ich normalerweise einen Golfball. In diesem Falle kommt mir aber sofort ein Fußball in den Sinn.
Und wenn man beim Thema Fußball angelangt ist, dann gibt es in diesen Tagen und Wochen nur ein einziges Thema – die fantastischen Duelle zwischen Bayern München und dem FC Barcelona und zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid und – als Folge dieser Duelle – das Champions League Finale Bayern München gegen Borussia Dortmund am 25. Mai im Wembley Stadion in London.
Und beim Thema Bayern München vs. Borussia Dortmund kommt mir zwangsläufig die Kurzgeschichte „Vermächtnisse“ von Susanne Weinhart in den Sinn. „Vermächtnisse“ ist nicht nur mit Abstand die beste Fußball-Geschichte, die ich je gelesen habe – für mich ist es eine der besten Kurzgeschichten überhaupt, die ich je gelesen habe. Ich finde sie einfach außergewöhnlich gut. Das zentrale Thema der Geschichte ist die immerwährende Rivalität zwischen Bayern München und Borussia Dortmund.
Um damit bin ich bei einem Buch- und eBook-Tipp angekommen.
„Vermächtnisse“ von Susanne Weinhart findet sich in der Kurzgeschichtensammlung „Der Mann, der vergewaltigt wurde … und andere Geschichten“.
Die Sammlung enthält Erzählungen von 12 Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Finnland und Ungarn. Einige dieser Erzählungen finde ich ebenfalls außerordentlich gut, so dass diese Anthologie zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Sie ist erhältlich als gedrucktes Buch (ISBN 978-3-9809336-8-1), als eBook im epub-Format (ISBN 978-3-939937-64-7) sowie als eBook für Amazon Kindle (ASIN B0091YBYW4).
Weil wir gerade beim Thema Fußball sind, gibt es gleich noch einen Tipp:
Hier kann man → Fußballgeschichten online lesen.
Ich wünsche viel Lesefreude.
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Schnee-Heide
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Schnee-Heide – Blüten – Blütenpflanzen – Frühblüher – Frühlingsboten – Erica carnea – Heidekrautgewächse – Februar
Schnee-Heide
Erica carnea
Das Foto zeigt die erste voll blühende Pflanze, die mir in diesem Jahr begegnet ist – und zwar am 20. Februar 2010 im Garten des St.-Josef-Krankenhauses in Dudweiler.
Wenn meine Recherche richtig ist, dann handelt es sich hier um die Schnee-Heide (lat. Erica carnea), ein Heidekrautgewächs. In Heiko Bellmann „Der große Kosmos Pflanzenführer“ (Stuttgart, Franck-Kosmos Verlags-GmbH, 2007) ist die Schnee-Heide auf Seite 23 rechts oben beschrieben, in Wilfried Stichmann „Der große Kosmos-Naturführer. Tiere und Pflanzen“ (Stuttgart, Franck-Kosmos Verlags-GmbH, 2005) auf Seite 534, Nr. 2. Anhand der dortigen Abbildungen, insbesondere bei Bellmann, habe ich eigentlich wenig Zweifel an der Zuordnung. Sollte ich mich dennoch geirrt haben, bin ich für jede Richtigstellung dankbar.
Bellmann beschreibt die Schnee-Heide als „Nur bis 25 cm hoher, kriechender immergrüner Zwergstrauch mit niedrigliegenden dünnen Zweigen“. Genau so sah die Pflanze auch aus. Als Blütezeit wird März bis Juni angegeben. Der Name rührt daher, dass die Blüten oft schon vor der Schneeschmelze erscheinen. Demnach wäre eine Blüte Mitte Februar nicht verwunderlich. Das Verbreitungsgebiet befindet sich wohl vorwiegend in den Alpen „In den Kalkalpen in Kiefernwäldern und im Krummholzgürtel; mit den Alpenflüssen abwärts bis in die Wälder des Alpenvorlandes“ (Stichmann, S. 534). Da diese Art auch als sehr beliebte Gartenpflanze beschrieben wird, hat sie den Weg wohl auch ins Saarland geschafft.
Nun bin ich gespannt, welche Pflanze mich als Nächste mit winterlich früher Blütenpracht erfreuen wird. Als Pflanzenlaie kommt mir natürlich das Schneeglöckchen in den Sinn. Mit Krokussen rechne ich erst ein wenig später. Womöglich kommt es aber auch ganz anders. Ich werde auf jeden Fall die Augen aufhalten; und da für die kommende Woche deutlich ansteigende Temperaturen (über 10 Grad) vorhergesagt werden, dürften sich wohl bald schon die nächsten Blüten hervorwagen.
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Graffiti - Saarbrücker Stadtautobahn
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Graffiti ist wahrlich nicht immer schön – aber manchmal ist Graffiti einfach umwerfend. Zum Beispiel hier.
Das Foto entstand im September 2002 in Saarbrücken am Staden. Der Blick geht über die Saar auf die “Wand” der Saarbrücker Stadtautobahn in St. Arnual. Wären die beiden damals drei Meter in meine Richtung gelaufen, dann wären sie in die Saar geplumpst. Wären sie die Mauer hochgekrabbelt, dann wären sie auf der Stadtautobahn gelandet.
An dieser Stelle liegt – wie man sieht – die Stadtautobahn so hoch über der Saar, dass hier kein Hochwasser droht. Ganz anders als ein paar Hundert Meter weiter westwärts (in Marschrichtung des jungen Mannes), wo mitten in der Saarbrücker City die Trasse der Stadtautobahn so tief gelegt wurde, dass sie ständig von Überschwemmungen bedroht ist. Über diesen städteplanerischen Schildbürgerstreich habe ich ja schon genügend gemeckert.
Hier wollen wir nicht meckern, sondern uns an dem atemberaubenden Kunstwerk erfreuen.
Bei dieser imposanten Mauerbemalung kommt mir natürlich sofort das Buch “Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten” in den Sinn. Dieses Buch -herausgegeben von der West-Berliner Autorin Patricia Koelle und der Ost-Berliner Autorin Bettina Buske – enthält Geschichten zum 20 Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Mehr als zwei Dutzend Autoren aus Ost und West haben ihre Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen in Geschichten geformt. Autoren, die sich noch an den Bau der Mauer im Jahre 1961 erinnern können; und Autoren, die noch Kind waren, als im Jahre 1989 die Mauer fiel. Autoren, die in der DDR aufgewachsen sind; und Autoren, die gelernt haben, “DDR” stets nur in Anführungszeichen zu schreiben. Autoren, die die Wirren der Friedlichen Revolution und die dramatischen Veränderungen im Gefolge der Wiedervereinigung hautnah miterlebt haben; und Autoren, die die historischen Umwälzungen nur als ferne Beobachter verfolgten.
Das Buch enthält zahlreiche Fotos der Berliner Mauer, die in ihrer letzten Phase – auf der Westseite – zu einem kilometerlangen Kunstwerk geworden ist.
Mauerstücke - Erinnerungsgeschichten
Hrsg. Bettina Buske & Patricia Koelle
In diesem Buch erzählt auch Thierry Noir “Die Geschichte der Berliner Mauer” aus seiner Sicht. Thierry Noir ist der Künstler, der zusammen mit seinem Freund Christophe Bouchet im April 1984 damit begann, die Mauer zu bemalen, womit die beiden zu den eigentlichen Initiatoren der Berliner Mauerkunst geworden sind. Thierry Noir hat viele Hundert Meter Mauer bemalt und seine Mauerkunst hat weltweit Beachtung gefunden.
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Untere Himmelsspiegel
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Nachdem ich gestern (17. März 2009) der Bergehalde Lydia den ersten Besuch abgestattet habe – und ganz begeistert war -, habe ich das schöne Wetter genutzt und mich heute gleich zum zweiten Besuch auf den Weg gemacht.
Dabei habe ich auch die Südseite erkundet, die ich gestern völlig außer Acht gelassen habe. Voller Freude habe ich festgestellt, dass die Südspitze eine besondere Sehenswürdigkeit bietet: Tief unterhalb des oberen Plateaus finden sich auf einem weiteren Plateau die neuen Himmelsspiegel (auf dem oberen Plateau finden sich auch drei kleinere “Seen”, die als Himmelsspiegel bezeichnet werden, diese sind aber viel flacher, nicht so regelmäßig “rund” und liegen nicht ganz so dicht beieinander). Eigentlich fände ich für die neuen Himmelsspiegel die Bezeichnung „Himmelsauge“ viel treffender. Warten wir mal ab, vielleicht greift jemand diesen Vorschlag auf und macht ihn populär.
Vom oberen Plateau aus hat man Richtung Süden, Süd-West einen herrlichen Blick über den Staatsforst Saarbrücken (Saarbrücker Urwald vor den Toren der Stade), nach Saarbrücken bis nach Frankreich.
Um selbst mal den Überblick zu kriegen, was auf diesem Foto was ist, habe ich eine Wanderkarte zu Rate gezogen: Am linken Bildrand schlängelt sich die Autobahn A 623 durch den Wald nach Saarbrücken; noch gut zu erkennen, da der Wald leider immer noch völlig winterkahl ist (nach etwa dreieinhalb Kilometern kommt man zur Halde Grühlingstraße). Die gerodete Fläche mit der deutlich sichtbaren schmalen Straße ist eine kleinere Haldenfläche. Die breite Straße, die in der Bildmitte “oberhalb der Augen” zu sehen ist, ist die L 256, die einen Linksknick macht, die A 623 kreuzt und nach Herrensohr und Dudweiler führt. Die Zick-Zack-Straße ist die L 260, die am Netzbachweiher (kleiner Ausschnitt im Bild zu sehen) von der L 127 abzweigt und zum Forsthaus Neuhaus und von dort aus weiter nach Riegelsberg führt. Die L 127 führt über Rußhütte nach Saarbrücken. Wenn man ganz genau hinschaut, kann man zwischen dem Verkehrsübungsplatz und der L 256 einen Zug erkennen (ob er Richtung Saarbrücken oder Richtung Quierschied fährt, kann ich nicht sagen; das müsste aber anhand des Fahrplans und dem Aufnahmezeitpunkt – 13:17 Uhr – leicht zu ermitteln sein).
Aufnahme am 18. März 2009.
Hier gibt es einen sehr ähnlichen Blick auf die Himmelsspiegel – knapp einen Monat später aufgenommen.
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Freitag, 9. August 2013
Graureihertag
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Graureihertag
Heute - 02. Mai 2013 - war ich mal wieder zum Fotografieren auf der Sulzbachtalaue in Dudweiler. Die Sulzbachtalaue ist uns ja bereits auf dem Ehrenpreis-und-Gänseblümchen-Beitrag bekannt. Heute wollte ich mich ganz auf wildwachsende Frühlingsblüher konzentrieren. Mit schönen Tierfotos habe ich nicht gerechnet.
Bevor ich zum Sulzbach gehe, schaue ich stets erst mal am Teich im Wiesengrund vorbei. Dieser Teich ist in den letzten Jahren leider völlig heruntergekommen und bietet nur noch wenig Interessantes. Als ich mich näherte, ergriff ein Dutzend Frösche die Flucht. Dann erblickte ich eine Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), die ich auch fotografieren konnte. Das war „meine“ erste Libelle, die in diesem Jahr geschlüpft ist (die Winterlibellen, denen ich in diesem Jahr schon oft begegnet bin, sind bereits im vergangenen Jahr geschlüpft).
Nach ein paar Froschfotos begab ich mich zum Sulzbach und fotografierte einige Blüten.
Ich war noch gar nicht weit gekommen, als plötzlich unmittelbar neben mir ein großer Schatten auftauchte und lautlos davonflog. Es war mein Lieblingsvogel – der Graureiher. Er flog ziemlich tief über den Sulzbach in die Richtung, aus der ich gekommen war. Ich lief natürlich sofort zurück und sah ihn auch bald im Sulzbach stehen. Ich näherte mich, machte ein paar Fotos – er flog dreißig, vierzig Meter weiter – ich näherte mich, machte ein paar Fotos – er flog dreißig, vierzig Meter weiter – ich näherte mich, machte ein paar Fotos – … so ging es ein paarmal weiter. Nach einer guten Stunde verabschiedete ich mich von ihm, obgleich er immer noch im Sulzbach stand und am Uferrand nach Beute suchte. Er war übrigens sehr erfolgreich – ich habe etwa ein Dutzend Fotos, wo er gerade Beute im Schnabel hat.
Ich ging also weiter. Unterwegs sah ich mehrere Aurorafalter. Die waren aber offenbar auf Brautschau und flatterten nur durch die Gegend, ohne sich ein einziges Mal hinzusetzen. Keine Chance für ein Foto. Aus allernächster Nähe konnte ich einen Heidespanner und einen Gitterspanner fotografieren.
Als ich mich schließlich auf den Rückweg machte, traf ich den Reiher an der Stelle an, an der ich ihn verlassen hatte – und wieder machte er fette Beute und ich ein paar schöne Fotos.
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